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Liesse Ebengo aus Dillingen a.d.Donau

Rednerin, Autorin & Sprachcoach

aktuelles Buch: „Moseka – Eine Geschichte“

Über mich

Wer bin ich?

Mein Name ist Liesse Ebengo, ich bin Rednerin und Schriftstellerin und ich bin seit mehr als 10 Jahren in Deutschland. Ich bin ein positiver und lebensfroher Mensch und arbeitete bisher hauptberuflich in der Pflege älterer Menschen. Soziales Engagement ist mir sehr wichtig.
Ich spreche die Sprachen Lingala, Französisch und Deutsch und helfe gerne dabei Spachbarrieren zu überwinden. Wo ich kann, möchte ich Menschen helfen sich zu entwickeln und das Leben als Chance zu sehen. Anfang 2023 habe ich die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten. Geboren wurde ich in Kinshasa im Kongo, wo ich auch mein Abitur an der Hochschule für Verwaltung gemacht habe und später Management-IT studiert habe. Von dort machte ich mich vor vielen Jahren auf meinen Weg…

Engagement

Ehrenamtlich bin ich als Integrationslotsin tätig und arbeite in einer Unterstützergruppe für Asyl / Migration mit.

Seit 2023 bin ich auch ehrenamtlich im Besucherdienst am Lernort für Jüdisches Erbe und Erinnerungskultur in Buttenwiesen tätig. Besuchen Sie die Webseite:
www.lernort-buttenwiesen.de

Motivation

Mein Ziel ist es, Menschen zu stärken und zu ermutigen, angesichts einer Krise auf eine bestimmte Art und Weise zu handeln und zu denken. Ich möchte Menschen dazu anregen, positive Selbstgespräche zu führen, ihre Aufmerksamkeit entschlossen und intensiv in eine bestimmte Richtung zu lenken, bis sie ihre Krise überwunden haben.

 Veränderungen

Ich möchte Menschen gerne beibringen, dass jede Veränderung mit Gedanken beginnt. Positive Gedanken können das Leben eines Menschen verändern. Gedanken sind mächtig, wenn sie auf ein bestimmtes Ziel gerichtet sind und Verlangen und Beharrlichkeit vereinen. Eine gute Idee ist der erste notwendige Schritt, um erfolgreich zu sein oder sich zu verändern. Erfolg oder Veränderung kommen für Optimisten wie Misserfolg für Hoffnungslose. Alles, was der Mensch denkt und glaubt, kann wahr werden.

Interkulturellen Themen:

Integration und Migration

Der Prozess der sprachlichen Integration von Migranten ist in ständiger Bewegung. Sprache ist nicht nur als Kommunikationsmittel zu betrachten, dessen Erwerb ausreichen würde, um am Ende materiellen Erfolg zu haben, z. B. eine Wohnung oder einen Arbeitsplatz zu finden.

Sie kann auch als Grundlage für die Entwicklung kultureller, individueller und Gruppenidentität verwendet werden.

Sprachen beteiligen sich an der Schaffung sozialer, kultureller und beruflicher Unterscheidungen. Sprache ist die Voraussetzung interkulturellen Austauschs, man muss sein Gegenüber verstehen und sich selbst verständlich machen.

Integration bedeutet nicht, die eigene Kultur oder Sprache zu leugnen, sondern sich zu öffnen.

Eine Empfehlung an alle, die wie ich nach Deutschland gekommen sind:

Bemüht euch, deutsch zu lernen, geht auf Deutsche zu, fragt sie, wenn ihr etwas nicht versteht und macht bitte eine Berufsausbildung. Dann kommt ihr weiter. Versteckt euch nicht, geht in Vereine, da lernt ihr andere Menschen kennen.

Gerade dann ist die Akzeptanz groß. Jetzt öffnen sich Türen, die anderen nicht geöffnet wurden. Es liegt in unserer Verantwortung, bereit zu sein, durch diese Türen zu gehen.

Lassen Sie uns früh entdecken, wo unsere Begabungen liegen und daran arbeiten, Fortschritte zu machen. Leisten Sie mit Entschlossenheit einen positiven Beitrag für dieses Gastland. Wir können die äußeren Fesseln der Umstände brechen.

Nicht jeder ist für einen akademischen Beruf geschaffen. Viele finden ihre Erfüllung im Handwerk, Verkauf oder anderen praktischen Tätigkeiten. Es gibt keine unbedeutende Arbeit. Jede Arbeit, die der Menschheit hilft, hat Würde und Bedeutung. Sie kann mit einer Perfektion angegangen werden, die den Schmerz nicht scheut. Wer zum Straßenkehrer berufen ist, muss fegen, wie Michelangelo malte oder wie Beethoven komponierte oder wie Shakespeare schrieb. Er muss die Straßen so perfekt kehren, dass die Gäste des Himmels und der Erde innehalten und sagen: „Hier lebte ein großartiger Straßenkehrer, der seine Arbeit gut gemacht hat“. Prüfen Sie sich ernsthaft, um herauszufinden, was ihre Berufung ist und widmen Sie sich ihr dann mit Leidenschaft.

Eine Empfehlung an alle Deutschen:

Interkulturelle Kompetenz ist notwendig, um Berührungspunkte zwischen der eigenen Kultur und der einer anderen positiv zu gestalten.

Ein Mensch gilt als interkulturell kompetent, wenn er bereit ist, etwas über die andere Kultur zu erfahren und sich mit Menschen anderer Kulturen zu verständigen.

Dazu muss die Person die folgenden Eigenschaften haben:

Empathie

Toleranz

Offenheit und Unparteilichkeit

Kommunikations-Fähigkeit

Flexibilität

Fähigkeit zum Perspektivenwechsel

Lernbereitschaft und Anpassungsfähigkeit

Respekt

soziale Initiative

Akzeptanz:

Da wir alle zusammenleben müssen ist es von Vorteil, wenn jeder den anderen akzeptiert – seine Sprache, seine Religion und seine Kultur. Wir sind gezwungen, mit dem Fremden zu koexistieren, während wir unsere eigene Entwicklung akzeptieren. Eine solche Selbsttransformation ist sicherlich nicht einfach.

Eine Person so zu akzeptieren, wie sie ist, die Farbe ihrer Haut oder ihrer Augen, ihrer Haare, die Form ihrer Nase und Lippen.
Sehen Sie ihr Gegenüber als Mensch, schwarz oder weiß. Denken Sie an sie als Mitmenschen, nach dem gleichen göttlichen Bild geschaffen.

Ich bin davon überzeugt, dass alle Menschen Brüder und Schwestern sind und dass Liebe die stärkste Kraft für die persönliche und soziale Transformation der Menschheit ist. Echte Integration erfordert echte Nachbarn.
Und das Zusammenleben führt dann zur allmählichen Entwicklung einer gemeinsamen Sprache und Kultur.

Mein Vortrag über das Leben im Kongo:

Sind Sie neugierig? Möchten Sie die kongolesische Kultur kennenlernen? Ich bin für Sie da. Fragen Sie mich und ich antworte Ihnen gerne. Ich freue mich auf einen regen Gesprächsaustausch.
Besuchen Sie eine meiner aktuellen Veranstaltungen:

Aktuelles
Meine neuesten Beiträge…

„Ich habe mir abgewöhnt, allzu vorschnell über andere zu urteilen. Die Menschen sind eben so, wie sie sind – mehr gibt es dazu nicht zu sagen.“

Liesse Ebengo, persönlicher Leitsatz

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